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Top 5 Tees für Yoga, Meditation und Achtsamkeit

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Welche Tees und Kräutertees eignen sich gut für deine Yoga- und Meditationspraxis? Unser Gastautor weiß Rat. Gastbeitrag von Cédric Beer.


Tee ist nicht gleich Tee Umgangssprachlich wird jedes Aufgussgetränk als Tee bezeichnet, selbst wenn es sich um eine Zubereitung aus Pfefferminzblättern oder Hibiskusblüten handelt. Doch wenn wir es ganz genau nehmen, sollte die Bezeichnung „Tee“ ausschließlich für Getränke gelten, die aus den Blättern der verschiedenen Kultivare des Teestrauchs Camellia Sinensis hergestellt werden. Doch keine Sorge, die Sortenvielfalt, die allein diese Pflanze hergibt, ist beeindruckend.


Zum einen sind da die sechs Teearten:

1. Weißer Tee, die naturbelassenste Sorte 2. Grüner Tee, der leicht fermentierte Tee 3. Gelber Tee, leicht oxidierter Tee 4. Oolong, Tee mit einer Fermentationsstufe zwischen grünem und schwarzem Tee 5. Schwarzer Tee, vollständig fermentierter Tee 6. Pu Erh, postfermentierter Tee

Innerhalb dieser Teearten existieren unzählige Teesorten, die sich in Geschmack, Tassenfarbe und Wirkung enorm unterscheiden und so allen Gourmets viel Freude bereiten. Alle diese „echten“ Tees sind von Natur aus koffeinhaltig, enthalten wichtige Pflanzenstoffe, die seit Langem Gegenstand der medizinischen, kosmetischen und pharmazeutischen Forschung sind. Übrigens, wenn du dich für Tee und die Forschung dazu interessierst: Ich sammle auf unserer Seite unter anderem aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse zum Thema Tee-Wissen.

Meditativ und wohltuend: Teegenuss als Ritual der Achtsamkeit

Der Tee als Meditationsmeister? Ja, sicher. Dein Tee wird nämlich nicht schneller fertig, wenn du ihn heißer aufbrühst oder höher dosierst. Allein schon der Aufguss und das Warten lenken daher deine Aufmerksamkeit auf den Prozess. Das funktioniert zwar besonders schön mit der japanischen Teezeremonie und mit dem methodischen Rühren des Matcha. Doch auch andere Tees sind perfekt geeignet als Rituale der Achtsamkeit. Denn unabhängig davon, welchen Tee du aussuchst – allein die bewusste Zubereitung schafft eine meditative Atmosphäre. Der achtsame Genuss rundet deine Praxis ebenfalls ideal als Einstimmung wie als krönender Abschluss. Dazu sind Tees, und zwar sowohl „echte“ Tees aus dem Blattwerk des Teestrauchs, als auch Kräuter- und Fruchtaufgüsse, äußerst vielseitige Durstlöscher. Such dir einfach einen aus, der zu dir passt. Nachfolgend zeige ich dir, worauf es ankommt. Vielleicht inspiriert dich die ein oder andere Idee.

Tees für die Yoga- und Meditationspraxis MATCHA So wie Yoga nachweislich die Gedächtnisleistung verbessert (das fand diese Studie heraus), kann auch der Genuss des besonders „konzentrierten“ Matcha-Grüntees die Lebensgeister wecken und sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit auswirken. Dazu ist allein die meditative, fokussierte Zubereitung eine perfekte Ergänzung. Der hohe Koffeingehalt ist wiederum fürs Training an sich interessant, was den delikaten Pulvertee zu einer spannenden Alternative zum Espresso macht.

AYURVEDISCHE TEES Natürlich denke ich beim Yoga auch insbesondere an ayurvedische Gewürztees. Diese sind den verschiedenen Doshas oder Temperamenten zugeordnet und sollen sich laut der Ayurveda-Lehre harmonisierend auf Körper, Geist und Seele auswirken. Auf jeden Fall schmecken diese würzigen, wärmenden Getränke köstlich und können sowohl entspannend als auch anregend wirken. So kannst du dich sowohl zum Yoga als auch zur Meditationsstunde mit dem passenden Ayurveda-Kräutertee einstimmen.

GRÜNER TEE Grüner Tee ist nicht gleich grüner Tee. Die Vielfalt der Grüntees ist absolut beeindruckend und stellt dich vor die sprichwörtliche Qual der Wahl. Zudem hat man in Studien herausgefunden, dass grüner Tee die Stimmung positiv beeinflussen kann – er fördert wohl die Konzentration und beruhigt zugleich. Ideal bei Meditation und achtsame Yoga-Praxis. Da wir aber weiter oben schon den stark koffeinhaltigen Matcha – Grüntee, bei dem du das gesamte Blatt „mittrinkst“ – besprochen haben, möchte ich eine der beiden beliebten Sorten vorstellen, die als weniger reich an Koffein gelten: Bancha. Bancha zeichnet sich durch einen milden Geschmack aus und ist reich an diversen Pflanzensstoffen, was ihn zu einem perfekten Getränk bei körperlicher und geistiger Betätigung macht.

Tipp: Übrigens reduziert sich der Koffeingehalt im grünen Tee mit jedem Aufguss. Schon der zweite Aufguss kann je nach Sorte beruhigend wirken.

ROTBUSCH Rotbusch oder Rooibos stammt aus Südafrika und gilt dort als Nationalgetränk. Die Pflanze, aus der dieser Kräutertee gewonnen wird, ist von Natur aus koffeinfrei. Rotbusch ist reich an Flavonoiden und Mineralien, schmeckt erdig- süßlich und kann unabhängig von seiner Stärke auch abends genossen werden. Dank seines vollmundigen Geschmacks ist er eine perfekte Grundlage für warme und kalte Getränke.

LAVENDELTEE Einer neueren Studie zufolge wirkt Lavendel gegen Unruhe und depressive Verstimmungen. Das unterstützt auch den traditionellen Einsatz von Lavendeltee als Schlaf- und Beruhigungstrunk. Lavendeltee ist ein wunderbar sanftes Getränk, mit dem du den Alltag außen vor lassen kannst, um dich voll und ganz auf deine Meditations- oder Yogastunde einzulassen.

Über den Autor Cédric Beer ist großer Teefan – und Teekenner. Seine Begeisterung für die internationale Teekultur und für die Vielfalt der Sorten führte den Inhaber einer Schweizer Online-Agentur dazu, den Premium-Onlineshop Deluxe Tee mitzugründen. Da entdeckst du neben einer so großen wie durchdachten Auswahl an Tees (darunter auch zahlreiche Bio-Tees) auch die lesenswerte Rubrik „Tee-Wissen“, in der Fakten und Studienergebnisse rund um dieses traditionelle Getränk gesammelt und veröffentlicht werden. Deluxe Tee bietet einen klimaneutralen Versand, umweltschonende Verpackungen und unterstützt mit jeder Bestellung Projekte zum Schutz gefährdeter Menschenaffen.

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